Wieder steht Wills auf dem Treppchen

Maximilian Wills - Bischhäuser behauptet seinen dritten Platz

Foto: Peter Teichmann

Streitberg – Auch nach dem Lauf der deutschen Enduromeisterschaft im bayerischen Streitberg bleibt der Bischhäuser Maximilian Wills auf Treppchenkurs. In seiner Klasse E1 landete der Fahrer des MSC Waldkappel-Breitau auf dem starken dritten Rang hinter Jeremy Sydow und Yanik Spachmüller, die auch im Gesamtklassement die vorderen beiden Plätze belegen.

„Für mich war das einer der Höhepunkte der Saison, auf den ich mich sehr gefreut habe, weil die Bedingungen ähnlich wie bei unserer Veranstaltung in Waldkappel sind“, sagt Wills. Insgesamt drei Sonderprüfungen beinhaltete die Runde von knapp 60 Kilometern für die Fahrer. Der längste Test führte durch Ackerlandschaften und durch Wald, wobei sich hier die vielen Steine und Wurzeln als herausfordernd darstellen sollten.

„Auf dem noch sehr rutschigen Untergrund war ich direkt gut in meinem Fluss und lag nach der ersten Runde auf dem zweiten Platz in meiner Klasse und dem siebten Platz im A-Championat. Das war einfach mega“, berichtet Wills. Weil sich in den Kurven durch den weichen Boden in Runde zwei allerdings kleine Anlieger gefahren hatten und Wills damit nicht ganz so gut zurechtkam, büßte er Zeit ein. In Runde drei gelang ihm dann aber die Umstellung, die zu einem „Superrennen“ führten, mit dem er „sehr zufrieden“ sei. „Insgesamt war die Etappe mit den vielen Steilauffahrten und -abfahrten durch Bachbetten fast schon so anspruchsvoll wie bei der EM. Das hat großen Spaß gemacht“, so Wills. Weiter geht es für ihn am 19. Oktober im sächsischen Zschopau, ehe der Finallauf in Kempenich (Rheinland-Pfalz) am 27. Oktober ansteht.  

Ein Bericht der Werra-Rundschau von Maurice Morth 09.10.2024
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